Friteuse Test bzw. Überblick der besten Modelle 2024
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Friteuse Test 2024
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Friteusen sind echte Alleskönner in der Küche
Friteusen gehören zu den beliebtesten Küchengeräten, die längst nicht mehr ausschließlich in Verbindung mit fettigem Essen gebracht werden dürfen. Denn moderne Geräte von Herstellern wie beispielsweise
verfügen über die verschiedensten Garverfahren und passen sich den Bedürfnissen und Ansprüchen der Nutzer an. Wer auf fettiges Essen verzichten und sich lieber gesund ernähren möchte, kann sich eine Friteuse kaufen, die die Speisen mit ganz wenig oder sogar ohne Fett zubereitet werden.
So bleibt ihre Küche auch von einem starken, störenden Geruch verschont, während das Essen wie Pommes und Co. dennoch knusprig, lecker und obendrein auch noch gesund ist. Zudem ist eine moderne Friteuse ein echte Multifunktionstalent. So können Sie mehrere Speisen gleichzeitig frittieren oder aber dank spezieller Backeinsätze sogar zum Backen verwenden. Leckere Pommes Frittes und Chicken Nuggets als Hauptgang und zum Nachtisch backen Sie in Ihrer neuen Friteuse ein paar schmackhafte Muffins – mit modernen Geräte ist das kein Problem.
Doch nach wie vor ist der Hauptzweck einer Friteuse darin zu sehen, um Lebensmittel in Öl auszubacken, das so genannte frittieren. Abgeleitet vom Frittieren hat sich auch die häufig verwendete Schreibweise Fritteuse abgeleitet, wobei aber auch die Schreibweise Friteuse richtig ist.
Welche Arten von Friteusen gibt es?
Wenn Sie eine neue Friteuse kaufen wollen, werden Sie schnell feststellen, dass der Handel nicht nur eine große Auswahl zahlreicher Hersteller sondern auch verschiedene Typen und Arten zu bieten hat. Doch welche Typen von Friteuse sind für die Küche erhältlich? Grundsätzlich lässt sich zwischen drei Arten unterscheiden:
- traditionelle Friteuse
- Kaltzonen-Friteuse
- Heißluft-Friteuse (Friteuse ohne Fett)
Bei der klassischen Elektro-Friteuse wird das Öl oder Fett mit Hilfe eines elektrischen Heizstabes soweit erhitzt, bis die Flüssigkeit eine Temperatur erreicht, mit der die Speisen frittiert werden können. Das Heizelement ist hierbei in der Bodenplatte integriert.
Im Laufe der Zeit gab es aber immer weitere technische Innovationen, wobei die so genannte Kaltzonen-Friteuse eine Weiterentwicklung darstellt. Der Aufbau dieser Modelle lässt sich mit einem Tauchsieder vergleichen, wobei auch hier ein Heizstab das Öl oder Fett elektrisch erhitzt. Das Besondere bzw. der grundlegendste Unterschied ist jedoch, dass sich bei diesen Friteusen der Heizstab mitten in der Flüssigkeit befindet bzw. sich frei über dem Boden befindet, wodurch am Boden eine Schicht mit kälterem Fett bzw. Öl entsteht. Das hat den Vorteil, dass die Entstehung von Acrylamid, welches bei Temperaturen von über 170 Grad entsteht, vermindert wird, zumal das Fett unter dem Heizelement rund 100 Grad kühler ist als in der Schicht darüber. Auf diese Weise können die Reste des Frittier-Gutes auf dem Boden sinken, ohne dass sie verbrennen und das gesundheitsschädigende Acrylamid freisetzen. Darüber hinaus backen Speisereste nicht am Boden der Friteuse fest.
Die so genannte Heißluft-Friteuse stellt die nächste und vor allem gesündeste Friteusen-Generation dar. Im Vergleich zu den anderen Modellen können diese modernen Modelle im Test vor allem durch ihre deutlich gesündere Zubereitung der Speisen punkten. Denn hier geht das Frittieren ohne Fett vonstatten, da schlichtweg kein Fett oder Öl zum Einsatz kommt. Vielmehr funktioniert eine Heißluft-Friteuse ähnlich wie Backofen, indem die Speisen durch eine Heißluftzirkulation zubereitet werden. Auch wenn diese Art der Friteuse eigentlich nicht mehr viel mit dem klassischen Frittieren zu tun hat, erfreut sich die Heißluft-Friteuse einer wachsenden Beliebtheit.
Tipp! Schließlich bedeutet frittieren ohne Fett eine gesündere und vor allem kalorienärmere Küche, auf die immer mehr Familien viel Wert legen. Bei diesen Friteusen werden die Speisen bei niedriger und kontrollierterer Gartemperatur von rund 150 Grad zubereitet, wodurch eine Entstehung von Acrylamid und Transfetten verhindert wird. Außerdem behalten die Gerichte ihre Vitamine bei und der starke, fettige Geruch wird vermieden. Ob Pommes, Schnitzel, Frühlingsrollen und weitere klassische Friteusen-Gerichte genauso lecker schmecken wie aus dem heißen Öl-Bad, muss jeder aber für sich entscheiden.
Ansonsten unterscheiden sich die Geräte in den Bereichen wie
- Design
- Form
- Gehäusematerial
- Fassungsvermögen
- Ausstattung / Funktionsvielfalt
Während eine Friteuse aus Edelstahl und mit rechteckiger Bauweise im Vergleich zu einem konventionellen Kunstoff-Gerät in runder Form deutlich edler aussieht, achten andere dagegen vor allem auf die Größe der Friteuse. Denn auch was das Fassungsvermögen angeht, gibt es große Unterschiede. Angefangen von einer Mini Friteuse mit einem Fassungsvermögen von 1 Liter für den Ein-Mann-Haushalt bis hin zu einer XXL Friteuse, in die 5 Liter oder mehr hineinpassen und in dessen Frittierkorb entsprechend viele Pommes und Co. Platz finden. Gängige Friteusen verfügen jedoch über eine Größe für 2,5 bis 3,5 Liter Öl / Fett. Die Leistung der Friteuse liegt dagegen in der Regel zwischen 1.000 bis 2.000 Watt. Zwar können Sie im Handel Friteusen kaufen, die noch mehr Leistung (bis zu ca. 3.500 Watt) liefern und somit das Öl schneller erhitzen, doch für das Frittieren bedeutet das ansonsten keine weiteren Vorteile.
Friteuse kaufen: Darauf müssen Sie achten
Wenn Sie eine Friteuse kaufen wollen, sollten Sie sich im Vorfeld etwas Zeit nehmen und am besten einen Friteuse Test zurate ziehen. Aber grundsätzlich gilt es einige Fragen zu beantworten, so dass Sie zumindest schon einmal in Erfahrung bringen können, welchen Typ Friteuse Sie überhaupt wünschen. Für das Frittieren ohne Fett muss es eben eine Heißluft-Friteuse sein. Alternativ können Sie aber auch auf eine Friteuse mit wenig Fett zum Frittieren zurückgreifen. Zudem spielt natürlich die Größe der Fritteuse eine wichtige Rolle. Sind Sie sich über die grundlegenden Dinge im Klaren, gibt es aber immer noch eine Reihe an Faktoren, die es vor dem Kauf zu beachten gibt.
Unabhängig für welche Friteuse (Hersteller, Art) Sie sich entscheiden, sind folgende Punkte beim Vergleich immer wichtig:
- Qualität und Verarbeitung
- Anwendung und Reinigung
- Geschmack der Speisen
Wie der Friteuse Test und zahlreiche Testberichte belegen, gibt es zwischen den vielen im Handel erhältlichen Geräten sehr starke Unterschiede. Diese betreffen bei weitem nicht nur den Preis. Bevor Sie sich festlegen und eine Kaufentscheidung treffen, sollten Sie sicher sein, dass Ihr persönlicher Testsieger auch tatsächlich Ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllt.
Kriterium | Hinweise |
---|---|
Qualität und Verarbeitung | Hier steht die Friteuse an sich im Mittelpunkt. Hier können vor allem namhafte Hersteller und Markengeräte wie u.a. Moulinex, DeLonghi, Bomann oder die beliebte Tefal Actifry oder Airfryer von Philips punkten. Im Friteuse Test schneiden diese Geräte bezüglich der verarbeiteten Materialien meistens sehr gut ab. Vorsichtiger sollten Sie jedoch bei sehr billigen No-Name-Geräten sein. Hier lässt die Verarbeitung oft zu wünschen übrig und im schlimmsten Fall kann es in der Küche zum Brand kommen. Dennoch heißt das aber nicht, dass gleich jedes Produkt vom No-Name-Anbieter mangelhaft ist. Informieren Sie sich am besten zusätzlich bei bekannten Warentestern und werfen auch einen Blick auf Kundenrezensionen. |
Anwendung und Reinigung | Eine Friteuse sollte in der Bedienung möglichst simpel und selbsterklärend daherkommen. Zwar können zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten toll sein, doch werden diese nur von den wenigstens Anwendern auch wirklich gebraucht. Die Funktionalität ist dagegen entscheidend. So sind eine herausnehmbare Frittierkorb für ein leichteres Befüllen und Reinigen empfehlenswert. Zudem ist darauf zu achten, dass die herausnehmbaren Teile der Friteuse spülmaschinenfest sind, wodurch eine aufwendige Reinigung erspart bleibt. |
Geschmack | Was den Geschmack angeht, hat jeder seine ganz individuellen Vorzüge. Wer eher gesunde und bekömmlichere Snacks haben will, sollte zu einer Friteuse ohne Fett (Heißluft-Friteuse) greifen. Wer es dagegen knusprig und saftig mag, ist wohl mit einer klassischen Friteuse oder Kaltzonen-Friteuse mit wenig Fett besser beraten. Allen voran bei Pommes Frites lassen sich hier schmackhaftere Ergebnisse erzielen. |
Kaufberatung für Friteuse: Weitere Tipps für Kunden
Doch unser Friteuse Test liefert noch weitere Anregungen und Tipps, die Sie im Hinterkopf haben sollten, wenn Sie eine Friteuse kaufen wollen.
- Der Innenbehälter der Friteuse sollte möglichst aus Edelstahl oder zumindest Teflon gefertigt sein. Aluminium ist dagegen weniger ratsam, da dieser Werkstoff laut Studien und Testberichten ungesund sein kann.
- Beim Design raten wir Ihnen tendenziell zu eckigen statt runden Friteuse. Eckige Modelle bieten mehr Platz für Pommes und Co., zudem lassen sich die eckigen Behälter einfacher in der Spülmaschine verstauen.
- Der Korb der Friteuse sollte sich möglichst auch bei geschlossenem Deckel anheben und absenken lassen. Zum einen wird so beim Hineintauchen in das heiße Fett das Spritzen vermieden, zum anderen kann das Öl nach dem Frittieren bei geschlossenem Deckel abtropfen. Zugleich bedeutet ein Fritierkorb, der sich erst nach Schließen des Deckels ins heiße Öl senken lässt, auch eine verringerte Verbrennungsgefahr.
- Praktisch sind zudem Friteusen, bei denen der Korb im Fett rotiert. So ist das Frittier-Gut nicht permanent mit dem Fett in Kontakt und saugt sich daher auch nicht so stark mit Fett voll – Stichwort: Friteuse wenig Fett! Außerdem wird bei diesen so genannten Rotorfritteusen weniger Fett / Öl beim Frittieren benötigt.
- Wie der Vergleich zeigt, gibt es bezüglich der eingesetzten Filter bei Friteusen große Unterschiede. Um den unangenehmen Geruch, der beim Frittieren entsteht, effektiv bekämpfen zu können, sind Aktivkohlefilter ratsam. Diese Filter müssen aber wiederum häufig gewechselt werden. Die Metalldauerfilter filtern dagegen nur die Fettanteile aus dem entstehenden Wasserdampf. Dennoch sind diese Filter bei geschlossenen Fritteusen sinnvoll, damit der Wasserdampf entweichen kann und im Inneren des Gerätes kein Druck aufgebaut wird.
- Ein einwandfreies und zuverlässiges Thermostat ist ebenfalls wichtig. So wird sichergestellt, dass die Temperatur korrekt angezeigt wird und sich überdies auch noch über einen Schieberegler o.ä. Möglichst fein justieren lässt – am besten stufenlos. Auf über 170 Grad sollte das Fett oder Öl in der Friteuse nicht erhitzt werden, auch wenn manche Modelle dank mehr Leistung bis zu 190 Grad realisieren können.
- Im Sinne der Sicherheit ist eine gute Wärmeisolierung unverzichtbar. Insbesondere, wenn sich Kinder im Haushalt befinden.
- Der Deckel der Friteuse sollte ein Klappdeckel sein, der sich per Knopfdruck öffnen lässt. Diese Verschlüsse sind im Vergleich zum einfachen, losen Deckel deutlich besser, da die Verbrennungsgefahr deutlich geringer ist.
Preis: Was kosten Friteusen?
Friteusen sind alles andere als teure Küchengeräte und somit für jeden Haushalt erschwinglich. Abgesehen von einigen Luxus-Modellen und Komfortexemplaren, die beispielsweise über eine selbstständige Fettreinigung verfügen, können Sie eine Friteuse für weit unter 100 Euro im Handel bekommen. Einfache ausgestattete Geräte der Einsteigerklasse gibt es schon für rund 20 bis 40 Euro zu kaufen. Mit denen lassen sich hervorragende Ergebnisse beim Frittieren erzielen.
Praktische Filter gegen Geruch und zur Ölreinigung
Das Thema fettiger Geruch und Friteuse haben die Hersteller in der Vergangenheit deutlich besser in den Griff bekommen. Das bestätigen auch unabhängige Testberichte und Vergleiche. Vor allem durch die Einführung besonderer Anti Geruchsfilterfilter wurden und wird beim Einsatz einer Friteuse der aufdringliche Geruch besser in den Griff bekommen. Seit 2011 sind diese Filter vermehrt auch aus Carbon gefertigt. Solch ein Carbon Geruchsfilter kann für bis zu 80 Filterdurchgänge verwendet werden und absorbiert die meisten Gerüche. Zur Reinigung wird der Filter einfach in die Spülmaschine gegeben.
Friteusen, die ein Ölfiltersystem an Bord haben, stellen eine weitere Verbesserung auf dem Gebiet des Frittierens dar. Bekanntermaßen werden – je nach Bedarf – meist einige Liter Öl benötigt, um die Speise zu frittieren. Um das Öl für weitere Frittier-Vorgänge zu verwenden, stand eine manuelle Filterung auf dem Programm. Doch durch das Filtersystem wird das Öl automatisch gesäubert und kommt wieder in den Fritierbehälter.
Somit haben Friteusen mit einem Ölfiltersystem gleich zwei Vorteile:
- Zum einen ist sauberes Öl für das Frittieren gesünder, da sich keine verbrannten Speisereste vom Frittier-Gut mehr darin befinden.
- Zum anderen zeichnet sich das gefilterte Öl durch eine längere Haltbarkeit aus. Im Vergleich zum ungefilterten Öl kann es laut Testberichten doppelt so oft / lang zum Frittieren genutzt werden, ohne das mit geschmacklichen Einbußen zu rechnen ist.
Einsatzgebiete einer Friteuse
Friteusen lassen sich prinzipiell für alle Speisen verwenden, die einen krossen, saftigen Mantel erhalten und somit verfeinert werden soll. Entsprechend ist eine Friteuse für alle Lebensmittel sinnvoll, die in einer Panade eingelegt werden können. Neben Fleisch wie Schnitzel oder Chicken Wings, Fisch und diversen Kartoffelprodukten wie Pommes Frites können Sie auch Süßwaren, Obst oder Gemüse in eine Friteuse geben und frittieren. Hier sind der eigenen Kreativität und Geschmack keine Grenzen gesetzt. Inspirationen zum Kochen mit Friteusen finden Sie in diversen Rezeptbüchern oder im Internet.
Tipp! Vor allem bei Kindern sind Friteusen sehr beliebt, wobei vor allem Pommes der Klassiker aller Friteusen-Gerichte schlechthin ist.
Vor- und Nachteile von Friteusen
Falls Sie noch nicht sicher sind, ob Sie eine Friteuse kaufen sollen, werden wir Ihnen im Folgenden aufzeigen, welche Vorteile eine Friteuse – vor allem gegenüber dem herkömmlichen Backofen – zu bieten hat:
- In einer Friteuse lassen sich Gerichte wie Pommes Frites, Chicken Wings, Tintenfischringe usw. deutlich schneller zubereiten als im Backofen. Während beispielsweise Pommes in einem nicht vorgeheizten Backofen mindestens 20 Minuten backen müssen, benötigt eine Friteuse nur wenige Minuten.
- Durch die Zubereitung in der Friteuse entsteht ein exquisiter Eigengeschmack, der sich von der möglichen Zubereitung im Backofen vollkommen abhebt. Zweifel? Dann vergleichen Sie doch einmal Pommes aus der Friteuse mit denen aus dem Ofen und machen den Geschmackstest. Ein himmelweiter Unterschied.
- Die Zubereitung von knusprigen Gerichten in der Küche geht mit einer Friteuse ohne großen Aufwand vonstatten.
- Friteusen sind günstig und somit auch für Familien mit einem geringen Einkommen absolut erschwinglich. Dafür bekommen Sie ein Küchengerät, welches viel Leistung und eine lange Lebensdauer bietet.
- Im Vergleich zum Backofen ist der Stromverbrauch geringer und darüber hinaus lässt sich das Fett / Öl mehrfach verwenden.
- Friteusen gibt es in allen erdenklichen Varianten, so dass für jeden Anspruch garantiert die perfekte Lösung vorrätig ist. Das belegen auch Friteusen, bei denen das Frittieren ohne Fett vonstatten geht bzw. Friteusen mit wenig Fett.
- Friteusen sind kompakt und transportabel. Sie können schnell bei Nichtgebrauch aus dem Schrank hervorgeholt werden oder der Standort lässt sich mit wenigen Handgriffen wechseln.
- Wer auf eine gesunde Ernährung achtet, findet in der Heißluft-Friteuse eine sehr gute Lösung und zugleich Alternative zum Backofen.
- die Reinigung einiger Modelle ist zeitintensiv
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