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Gastro-Friteuse gebraucht kaufen oder mieten: Darauf müssen Sie achten

Moulinex FritteuseFrittiertes Essen ist und bleibt beliebt und sowohl Jung als auch Alt wollen nicht auf richtig krosse und knusprige Pommes Frites und Co. verzichten. Entsprechend stehen diese Speisen auch bei Kunden im Imbiss oder Restaurant hoch im Kurs. Doch wer nicht gleich eine nagelneue Gastro-Friteuse kaufen will, kann sich problemlos bei entsprechenden Anbietern eine Friteuse für den Gastronomie-Einsatz im Imbiss oder Restaurant mieten oder auch gebraucht kaufen. So lässt sich schnell bares Geld sparen. Doch leichter gesagt als getan, da sich viele Betreiber die berechtige Frage stellen, worauf man achten sollte, wenn man sich eine Gastro-Friteuse gebraucht kaufen oder mieten will. Unser Ratgeber wird Ihnen hierfür wichtige Tipps geben.

Für jeden Anspruch gibt es die passende Gastro-Friteuse

gastro-friteuse-pommes In der Gastronomie sind Friteusen nicht mehr wegzudenken. Diese Geräte ermöglichen die Zubereitung von zahlreichen frittierten Gerichten, wobei Sie neben Pommes auch Backwaren oder Fisch – um nur eine kleine Auswahl zu nennen – in einer Friteuse zubereiten können. Im Handel gibt es nahezu für jeden Bedarf die passende Gastro-Friteuse zu kaufen bzw. gebraucht zu kaufen oder zu mieten, wie folgende Übersicht verdeutlicht:

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  • Elektro-Friteuse oder Gas-Friteuse
  • einfache oder Doppelfriteuse
  • Standfriteuse oder kompakte Tisch-Friteuse
  • Fettbackgerät; eine Friteuse, die sich speziell für das Frittieren von Backwaren eignet

Darüber hinaus sollten Sie, wenn Sie eine gebrauchte Gastro-Friteuse kaufen oder mieten wollen, darauf achten, dass wichtiges Zubehör wie Fett-Entsorgungsbehälter, Ersatz-Friteusenkörbe, Wärmebrücken, Reiniger usw. zum Lieferumfang gehören.

Auf diese Kriterien kommt es bei einer gebrauchten Gastro-Friteuse an

Angesichts der großen Auswahl an Friteusen für die Gastronomie ist es alles andere als leicht, die richtige Friteuse für seine Ansprüche zu finden. Vor allem die Hersteller Bartscher (Bartscher Friteuse) oder Royal Catering (Royal Catering Friteuse) haben Profi Geräte im Sortiment. Doch damit Sie letztendlich die richtige Entscheidung treffen, sollten Sie folgende wichtige Kauf- bzw. Auswahlkriterien berücksichtigen:

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  • Fassungsvermögen – wie groß soll das Becken sein bzw. wie viel Liter Öl / Frittier-Gut sollen im Becken Platz haben
  • Bauform
  • Temperaturregelung
  • Energieeffizienz
  • Filtersystem
  • Austausch vom Friteusenfett
  • Reinigung der Gastro-Friteuse
  • Isolierung
  • Material (in der Gastronomie sind Modelle aus Edelstahl der Standard)

Wichtig ist natürlich, dass die gebrauchte Gastro-Friteuse voll funktionsfähig ist, wobei für optimale Frittierergebnisse längst nicht nur die Friteuse eine wichtige Rolle spielt. Vielmehr steht und fällt das Ergebnis mit der Qualität der Nahrungsmittel, der richtigen Temperatur des Friteusenfett und der Verwendung von gutem, sauberem Fett. Entsprechend ist es von großer Wichtigkeit, dass die gebrauchte Friteuse bzw. Friteuse zum Mieten über entsprechende Vorrichtungen für eine zuverlässige Temperaturregelung verfügt, was aber gerade bei einer Profi Friteuse – wozu Gastro-Friteusen zum Standard gehört. Vergewissern Sie sich aber dringend, dass die Temperaturregelung voll funktionsfähig ist, da Ihnen die Friteuse ansonsten wenig Freude bereiten wird.

Tipp! Zudem raten wir Ihnen dringend darauf zu achten, dass sich das Frittierfett mühelos auswechseln lässt. Hier stellt ein Fettablaufhahn im Becken der Friteuse eine sehr große Hilfe dar.

Beim Frittieren wird immer mir sehr hohen Temperaturen gearbeitet, weswegen eine gute Isolierung eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Überprüfen Sie das Gerät vor dem Ernstfall dahingehend. Mit einem Sicherheitsthermostat werden Überhitzungen des Öls im Becken vermieden. Zudem bedeuten hohe Temperaturen auch gleichzeitig immer einen hohen Energieverbrauch. Damit Sie die Kosten für die Energie und den Verbrauch möglichst gering halten können, empfehlen wir Ihnen, sich für ein möglichst energieeffizientes Gerät zu entscheiden, das aber immer noch über ausreichend Leistung verfügt.

Ein Punkt, der in der Gastronomie gerne mal vergessen wird, ist das Thema Friteusen Reinigung. Doch Hygiene ist in jedem Imbiss und jeder Küche extrem wichtig. Dazu gehört auch, dass die Gastro-Friteuse möglichst sauber gehalten wird. Daher sollten Sie stets darauf achten, dass sich die Reinigung der Friteuse mühelos gestalten lässt. Für die Geräteteile, die mit dem Fett in Berührung kommen, hat sich Edelstahl bewährt, da sich dieses Material besonders schnell und problemlos säubern lässt. Noch leichter wird die Reinigung, wenn Einzelteile wie beispielsweise das Heizelement herausnehmen lassen und im Geschirrspüler gereinigt werden können.

Vor- und Nachteile von Gastro-Friteusen

  • zuverlässige Temperaturregelung
  • größerer Frittierkorb
  • einfache Reinigung
  • Mieten ist oftmals teurer auf Dauer als Kaufen

Gastro-Friteuse gebraucht kaufen / mieten: Weitere nützliche Tipps

Tipp Hinweise
Kaltzonen-Friteuse bietet interessante Vorteile: Sowohl für den Einsatz im Privatbereich als auch in der Gastronomie bietet die Kaltzonen-Technologie praktische Vorteile. Denn bei diesen Modellen schwebt das Heizelement knapp über dem Boden des Becken, während bei der gängigen Bauweise der Heizstab direkt am Boden verbaut ist. Durch diese Konstruktion ist unterhalb des Heizelementes eine kalte Zone (daher der Name Kaltzonen-Friteuse). Beim Frittieren steigt die Hitze nach oben, während die Frittier- und Teigreste auf den Boden in der kalten Zone liegen. Aufgrund der geringen Temperatur verbrennen oder verkohlen diese Speisereste – die sich beim Frittieren nie gänzlich vermeiden lassen – nicht. So wird auch kein unangenehmer Brandgeschmack auf das Friteusenfett übertragen, was sich natürlich auch negativ auf den Geschmack der Pommes und Co. auswirkt. Zudem bleibt das Öl langer sauber und es kann öfter verwendet werden. Drüber hinaus besteht auch nicht die Notwendigkeit eines Geruchsfilter, zumal die Entstehung von üblen Gerüchen von vornherein bei der Kaltzonen-Technologie vorgebeugt wird.
Beim Frittieren auf die richtige Temperatur achten: Betriebe in der Gastronomie dürfen für die Zubereitung von Pommes höchstens eine Temperatur von 175 Grad Celsius in der Friteuse nutzen. Wird heißeres Öl zum Frittieren eingesetzt, steigt die Gefahr, dass sich vermehrt Acrylamid bildet, welches als gesundheitsschädlich eingestuft wird. Verzichten Sie daher auch auf eine zu starke Bräunung der Pommes. Die Werte lassen sich außerdem durch die Nutzung von viel Öl und wenig Pommes senken. Am besten ist, wenn die Pommes eine goldgelbe Färbung haben und höchstens bei einer Temperatur von 170 Grad Celsius frittiert werden.

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