So beseitigen Sie Fettgeruch in der Wohnung
Vorbeugende Maßnahmen
Am einfachsten ist es natürlich, wenn Sie von Anfang an darauf achten, unangenehme Gerüche zu vermeiden. Frittieren Sie grundsätzlich nur in der Küche. In anderen Räumen, beispielsweise dem Schlaf- oder Wohnzimmer würden sich die Gerüche nämlich hartnäckig in Polstern und Textilien festsetzen. Die Küche ist demzufolge noch das „kleinste Übel“, das Sie in Kauf nehmen müssen.
» Mehr InformationenUm das Problem gleich an der Quelle zu bekämpfen, ist es darüber hinaus wichtig, dass Sie nur hochwertiges Öl beziehungsweise Fett verwenden. Dieses darf außerdem keinesfalls alt und abgestanden sein. Altes Fett riecht oftmals ranzig und verbreitet somit noch unangenehmere Gerüche. Außerdem kann auch das spätere Geschmackserlebnis davon betroffen sein.
Ein weiterer Schritt ist es, alle Türen zu schließen und bei offenem Fenster zu frittieren. Auf diese Weise kann sich der Geruch nicht erst verbreiten und zieht gleich aus dem Fenster ins Freie. Diese Methode ist die wohl einfachste und gleichzeitig auch wirkungsvollste, wenn es um die Bekämpfung von Fettgeruch beim Frittieren geht.
Kräftig lüften reicht Ihnen nicht aus oder ist Ihnen im Winter zu kalt? Dann achten Sie darauf, dass Ihre Friteuse einen Geruchsfilter hat. Dieser saugt unangenehme Gerüche gewissermaßen auf und hält sie fest. Auch diese Maßnahme eignet sich hervorragend, um das Problem präventiv zu behandeln.
Hausmittel gegen Fettgeruch
Trotz aller Maßnahmen im Vorfeld ist es manchmal einfach nicht zu vermeiden, dass sich die Gerüche vom Frittieren in der Wohnung verbreiten. Wenn Sie sich damit nicht abfinden wollen, gibt es verschiedene Tricks, die dabei helfen, unangenehmen Fettgeruch aus der Wohnung zu verbannen. Zu den beliebtesten Hausmitteln, die jeder zuhause hat, gehören:
» Mehr Informationen- Kaffeepulver
- Zitronensaft
- Essig
Hierbei handelt es sich um Lebensmittel, die einen extrem intensiven Geruch ausstrahlen. Dieser kann den Geruch von Fett zwar nicht absorbieren, dafür aber überdecken, bis er verschwunden ist. Vor allem Kaffee und Zitrone wird von den meisten Menschen als sehr angenehm empfunden. Es handelt sich hierbei also in gewisser Weise um wohlriechende Ablenkungsmanöver.
Alternativ dazu können auch „professionelle“ Helfer eingesetzt werden. Wer schlechten Gerüchen den Kampf ansagen will, kann beispielsweise zu Raumerfrischern, Duftkerzen oder Räucherstäbchen greifen.
Doch Vorsicht: Hierbei handelt es sich in der Regel ebenfalls um sehr intensive Gerüche, die nicht von jedem als wohlriechend empfunden werden. Probieren Sie daher im Vorfeld aus, welche Gerüche Ihnen gefallen und was vielleicht zu viel des Guten ist.
Vor- und Nachteile der Geruchsbeseitigung mit natürlichen Mitteln
- viele Hausmittel sind bereits in Haushalten vorhanden
- geringe oder keine Umweltbelastung
- einige sind nicht so effektive wie chemische Mittel
An die Putzlappen!
Wer Gerüche nicht nur überdecken, sondern wirklich eliminieren will, kommt um einen Schritt einfach nicht herum: Putzen. Beim Frittieren ist es vollkommen normal, dass sich ein feiner Fettfilm in der Küche absetzt und für den charakteristischen Fettgeruch sorgt. Wenn Sie diesen beseitigen wollen, hilft ein ganz einfacher Trick:
» Mehr InformationenSchritt | |
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Vorbereitung |
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Los geht’s |
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Das Spülmittel ist in der Tat wichtig. Nicht weil es so angenehm duftet, sondern weil es das Fett auf den glatten Oberflächen löst und somit intensives Schrubben überflüssig macht.
Tipp: In besonders starken Fällen von Fettgeruch kann es außerdem sinnvoll sein, Gardinen, Handtücher und Co. in die Waschmaschine zu stecken. Achten Sie deswegen darauf, dass so wenige Textilien wie möglich in der Nähe der Friteuse sind, wenn Sie diese benutzen.